Die Ausstellung dreht sich um Narrative des Abweichenden, Abseitigen und gar Monströsen.

Damit schliesst der Künstler an seine langjährige Beschäftigung an, in der er festgeschriebene Geschichten in Bewegung versetzt. Historische Repräsentationsobjekte wie Denkmäler oder auch andere städtische Spuren in Istanbul, Berlin und Stein am Rhein werden zum Ausgangspunkt seiner künstlerischen Suche nach Momenten der fragilen Zeitzeugenschaft.

Seine Werke nehmen ihren Anfang häufig bei der Fotografie, durchlaufen dann jedoch verschiedene Medienwechsel. Schliesslich präsentieren sie sich als fragmentierende, reflektierende oder in Regenbogenfarben schillernde Formen und beherbergen so das (Weiter-)Strahlen von Geschichte.